Wussten Sie, dass eine Arbeitsstunde in Deutschland 2023 im Schnitt 41,30 Euro kostete, und viele Unternehmen dennoch bei Zeitarbeitskosten „nach Bauchgefühl“ verhandeln, ohne gültige Vergleichswerte zu haben?
Flexibler Personaleinsatz über Zeitarbeit gehört in vielen Betrieben zum Alltag – besonders, wenn es darum geht, auf Schwankungen schnell reagieren zu können. Doch sobald konkrete Anfragen gestellt oder Angebote eingeholt werden, stellt sich eine zentrale Frage: Wie viel ist eigentlich angemessen – und woran erkenne ich, ob ein Angebot zu teuer ist?
Oft fehlt es an belastbaren Vergleichsdaten. Nicht, weil das Thema unwichtig wäre, sondern weil Markttransparenz schwierig ist. Altverträge werden übernommen, Preise historisch gewachsen – ohne echte Kontrolle oder Einordnung. Dienstleisterangebote werden akzeptiert, weil sie „realistisch erscheinen“. Entscheidungen beruhen dann eher auf einem Gefühl als auf objektiven Grundlagen.
Wenn Sie aktuell:
dann zahlen Sie möglicherweise mehr, als nötig.
Solche Situationen entstehen nicht durch Nachlässigkeit, sondern durch unzureichende Transparenz. Es fehlt an definierter Vergleichbarkeit: Welche Zuschläge sind üblich? Wie hoch sind die Spesen? Wie lange sind Reaktionszeiten und welche Qualifikationen werden verrechnet? Ohne Antworten hierauf lassen sich Kosten nicht zuverlässig steuern.
Damit Zeitarbeitskosten nicht länger eine unbekannte Größe bleiben, lohnt es sich:
Das kann sich praktisch ändern
Unternehmen, die diese Schritte umsetzen, berichten von deutlich mehr Klarheit. Sie erkennen, ob sie über Marktpreis zahlen, ob Konditionen transparent sind und ob Angebote fair strukturiert sind. Auf diese Weise lassen sich Kosten senken – oft spürbar – und zugleich bessere Bedingungen für Personal gewonnen werden.
In unseren Themenwelten beleuchten wir weitere Aspekte rund um Personalprozesse, Dienstleistersteuerung und Effizienz im Alltag.